Wie steht es um die Nahversorgung in unserer Gemeinde?
Nach dem bekannt wurde, dass unser Dorfladen am 2.3.2024 schließen wird, haben wir uns seitens der Gemeindevertretung inkl. der bürgerlichen Mitglieder am 6.2.2024 mit Familie Rehbehn zusammengesetzt und beraten, wie der Dorfladen weiterbetrieben werden kann.
Familie Rehbehn hatte zugesagt, dass die Räumlichkeiten weiterhin für einen Dorfladen zur Verfügung stünden.
Aus der Besprechung hat sich dann schnell ein Termin am 20.2.2024 mit Hr. Bausch von my Enso, dem Gründer von Tante Enso, ergeben. Tante Enso bietet mindestens 3000 Artikel für eine Haushaltsvollversorgung und hat an 365 Tagen rund um die Uhr (24/7) geöffnet - davon 4-5 Stunden pro Tag mit Personal.
My Enso sichert der Gemeinde einen Tante Enso zu, so wie in Brekendorf, wenn folgende Bedingungen erfüllt sind:
- Mindestens 300 Menschen aus Ascheffel sind Teilhaber:in. Die Mindestzahl bezieht sich auf Bürger:innen ab 18 Jahre und nicht auf Haushalte!
- Die Gemeinde hat für Tante Enso einen attraktiven Standort.
Aus der Möglichkeit, den Tante Enso nun im ehemaligen Dorfladen einzurichten, wird leider nichts. Aufgrund der ermittelten hohen Umbaukosten, bestehender offener Fragen zur notwendigen Barrierefreiheit, der Statik und Umnutzung der hinteren Räumlichkeiten sowie dem nicht vorteilhaften Grundriss der Räumlichkeiten, hat my Enso geraten, von diesem Objekt Abstand zu nehmen und eine passendere Alternative zu suchen.
Es wird nun fieberhaft nach geeigneten Gebäuden in der Gemeinde gesucht. Bei zwei Objekten sind wir im Gespräch mit den Eigentümern und myEnso.
So der derzeitige Stand.
(Bericht: Bgm. Jörg Harder)